Drei Erfolgsstategien, wie du bei Veränderungsprozessen nachhaltig am Ball bleibst.

Wer kennst das Szenario nicht:

Man möchte endlich ein paar Kilos abspecken und in dem Zuge auch die Ernährung anpassen. Eigentlich nervt es auch, dass man viel zu viel arbeitet und zu wenig Zeit für die Liebsten und das Hobby hat. Und Zeit für sich selbst – hach, das wäre auch schön…mal durchatmen und ein bisschen Me-time.

Es ist ganz offensichtlich an der Zeit, mal richtig  Tabula rasa zu machen und das Leben umzukrempeln. Guter Plan! Aber auch ein ziemlicher Brocken Arbeit, der da vor einem liegt….

Hoch motiviert legt man sich dann vielleicht neue Sportklamotten zu und meldet sich im Fitnessstudio an oder sucht sich eine schöne Joggingstrecke raus. Und ab sofort kommt nur noch Low Carb auf den Tisch – soll ja gut sein. Ach, und wo man schon dabei ist: eine gute Gelegenheit, Überstunden im Job abzubummeln und sich wieder mal mit der Freundin zu einem Kaffee zu verabreden. Und die Yogastunde als Abendritual, könnte man ja auch noch einführen. Oft gelesen und empfohlen…. Los geht’s.

Aber wie schaffst man es jetzt, all die gemachten Vorsätze auch wirklich nachhaltig umzusetzen und dranzubleiben. Und zwar so, dass es sich nicht mehr nach Aufwand anfühlt und zu einer Normalität wird?

Im Folgenden möchte ich dir 3 Strategien an die Hand geben, die dir helfen, bei Veränderungsprozessen – egal welcher Art – nachhaltig am Ball zu bleiben.

 

1. Strategie: Motivation!

Setze dir realistische und erreichbare Veränderungsziele!

Das heißt konkret: Versuche nicht, gleich jeden Bereich deines Lebens umzukrempeln und direkt von 0 auf 100 zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Vorhaben scheitert und die Motivation dadurch wieder auf den Nullpunkt fällt, ist sehr groß. Und was passiert dann? Dein Selbstvertrauen nimmt ab und welcher Glaubenssatz schiebt sich wieder mal in die erste Reihe? „War doch klar, dass ich das nicht schaffe.“ Oder „Ich bin einfach zu schwach.“ Oder, oder, oder….

Was kannst du also konkret tun?

Brich es runter und überlege dir, wie du Schritt für Schritt deinem großen Ziel näherkommst. Und priorisiere! Welcher Lebensbereich ist jetzt gerade besonders wichtig für dich? Beginne dort, wo du mit kleinen Veränderungen konkret etwas bewegen kannst.

2. Stategie: Fokus!

Konzentriere dich auf die EINE Sache, die du verändern möchtest

Die Vorstellung, ab morgen könnte alles anders sein, ist verlockend, aber nicht realistisch. Besser ist es, Schritt für Schritt vorzugehen:

Nimm dir zunächst nur einen einzigen Punkt in Angriff und pflege diese Veränderung wie ein zartes Pflänzchen.

Du möchtest zum Beispiel mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren? Dann überlege dir:

  • Wie viel Zeit möchtest du investieren? Zum Bsp. 15 Minuten (fang lieber klein an …)
  • Wann kannst du diese 15 Minuten gut in deinen Alltag unterbringen? Morgens direkt nach dem Aufstehen? Oder auf dem Weg zur Arbeit (z. B. Fahrrad statt Bus)? Oder nach der Arbeit? Eine kurze Yoga-Einheit vor dem Schlafengehen? Mach dir so konkret wir möglich Gedanken und schreibe es dir auf. Der Weg ist das Ziel und der beginnt immer mit dem ersten Schritt.

Du möchtest  ein paar Kilos abnehmen? Dan schau vielleicht erst einmal, ob du tagsüber genug trinkst (Wasser, Tee). Denn dein Stoffwechsel benötigt u.a. Wasser, um all seine Funktionen ausführen zu können. Achte daher z.B. darauf, jeden Tag,2 -3 Liter zu dir zu nehmen.

Und dann kommt der nächste Schritt. So könnte das aussehen:

  • Trinke morgens nach dem Aufstehen einen halben Liter warmes Wasser (mit Zitronensaft, denn ein Körper braucht nach all den Stunden Schlaf wieder Flüssigkeit
  • Hab unterwegs immer eine kl. Flasche Wasser / Thermoskanne mit Tee o.ä. bei dir.
  • Stell dir eine Erinnerung in dein Handy oder nutze eine Wasser Trink App

Erst dann, wenn das Neue zur Gewohnheit geworden ist, nimm den nächsten Punkt in Angriff.

3. Strategie: Kompatibilität!

Suchen dir Mittel und Wege aus, die zu dir passen!

Und jetzt ist deine Intuition gefragt. Hör mal in dich hinein, was du jetzt brauchst, um in die Umsetzung zu kommen.

Brachst du eher eine Gruppe von Gleichgesinnten, um in die Veränderung zu kommen und auch am Ball zu bleiben? Bist du eher gern für dich und gehst deinen Weg Schritt für Schritt in deinem Tempo? Oder brauchst du einen Mentor bzw. eine Mentorin, der/dier da war, wo du bist du dir zeigt, wie du hinkommst, wo du hin willst?

Je mehr du mit dir verbunden bist und deine Entscheidung sich stimmig anfühlt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Veränderung nachhaltig ist.

Und zu guter Letzt lass dich gesagt sein: Veränderungen sind dauerhafte Prozesse!

Das Leben ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Diese Metapher hilft mir, bei Atem zu bleiben und die Geduld nicht zu verlieren. Bei Veränderungen geht es um stetig fließende Prozesse, deren Leben und Wachstum gehegt und gepflegt werden wollen.

Mit dieser Einstellung sind Rückschritte und Rückfälle nicht nur seltener, sondern man lernt, milder mit sich zu sein und sich die nötige Zeit zu geben.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung und wenn du einen Sparringspartner brauchst, weißt du, wo du mich findest 😉

Bleib gesund und in Balance,

Deine Cordula

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